Werkstattbericht Traumtänzer, Tatzeit: 05.04.2014, 21:23 Uhr
Ein paar Stunden und zwei Gläsern Wein später weiß ich auch, was das ist, was Adrian Sandra anvertraut. Es ist eine Sache, die nicht plötzlich passiert, sondern sich peu-á-peu ankündigt. Fazit: Ich habe noch ein Detail aus Sandras Vergangenheit aus dem Hut gezogen, das ich in die zweite Staffel mitnehmen werde – den Grund, warum es überhaupt eine zweite Staffel geben wird. Weil ich weiß, dass ihr es mögt, wenn sich plötzlich eine wilde Nebengeschichte entspinnt – jahaaa …
Diese Idee machte es nötig, ein paar wesentliche Stellen des bereits geschriebenen Textes umzuarbeiten. Zwischendurch fragte ich mich, ob die Verlegerin damit wird leben können, aber das ist eigentlich nicht mein Problem. Wenn sie mir raten sollte, dieses winzige, aber wirkungsvolle Detail wieder herauszunehmen, kriegt sie ein dürres Büchlein, das gemächlich vor sich hinplätschert. So aber – nein. Ich sage nichts. Ihr erfahrt es spätestens aus dem Klappentext – also gleich zu Beginn der Werbeaktion, die zu diesem Büchlein sowieso laufen wird, und werdet erst später dieses Stückchen des Werkstattberichtes lesen. So bastelt man Paradoxone.
Und jetzt, nach einer aufwändigen Neustrukturierung des vierten Romanes, kommt endlich die Szene, in der Adrian Andreotti mit Sandra Schmitt über dieses winzige, aber wirkungsvolle Detail diskutiert. Und im Gegensatz zum letzten Eintrag weiß ich schon, wie diese Szene enden wird, ja sogar, welchen Verlauf Roman Nr. 5, der die zweite Staffel eröffnet, nehmen wird.
E-Book, ca. 230 Seiten, mit verlinktem Glossar für 0,99 €