Werkstattbericht, 09.04.2015, 9:57
Denn da waren ja auch noch ein paar Schulden zu begleichen. Und zwar von Tibor, der total blank ist und momentan von Sandras Geld lebt, das sie ihm natürlich ganz selbstlos zur Verfügung stellt. Ich mag so was eigentlich nicht, weil es für meinen Geschmack zu viele schwache Frauen in der Unterhaltungsliteratur gibt, die sich von ihrem Angebeteten ausnutzen lassen. Aber auf diese Wendung legt die Verlegerin Wert, weil sie daraus am Ende eine richtig fette Überraschung zaubern will. (Ja, an diesem Exposé hat sie auch schon herumgefuhrwerkt, aber es war nicht zum Schlechten, im Gegenteil.) Diese Überraschung zeigt Sandra Schmitts weiche Seite, die manchmal auch zu ziemlicher Blindheit führen kann. Auch bei Sandra Schmitt. Mir tut sie jetzt schon leid!
E-Book, 250 Seiten, mit verlinktem Glossar, 0,99 €