Ha, jetzt bin ich in Schwulitäten gekommen (auch wenn erst das übernächste Kapitel so heißt). Da hab ich doch tatsächlich eine fette inhaltliche Wiederholung im Exposé, die ich flugs mit ein paar Handgriffen zusammengestrickt habe. Folglich werden es nun weniger Kapitel werden und ich muss höllisch aufpassen, dass ich nicht etwas erzähle, das erst noch ein wenig Vorlauf braucht und mir sonst die Pointe versaut …
Also es geht um Folgendes: Das mit dem Mobbing bzw. Bullying fand meine Probeleserschaft nicht ganz so prickelnd. Das soll ich doch bitte schön so schnell wie möglich auflösen. Okay, habe ich gemacht. Ob sie mit der Lösung zufrieden sind, erfahre ich bei der nächsten Lesung. (Und wenn es ihnen dann nicht gefällt, na ja, dann werde ich vielleicht etwas daran ändern.) Fakt ist aber, dass ich das selbst mal wieder sehr anstrengend finde. Ich schreibe nicht gerne über solche Themen, die aber leider dazugehören. Und da ich mir in den Kopf gesetzt habe, nicht nur durch die Literatur zu „lustwandeln“, sondern auch mal auf den Tisch zu klopfen, bleibt das weder mir noch den Lesern erspart. Isso! Außerdem wird das ja hier kein Groschenroman, sondern knallharte Familienromantik, muhahahahahaaa