Nein, eher ein Griff in die Dramakiste. Nach all dem Ärger mit der Schule wird es jetzt Zeit, sich wieder um Robert und Babett zu kümmern, die ich, wenn man das Ganze mal aus
„paartherapeutischer“ Sicht betrachtet, sträflich vernachlässigt habe. Das ist aber auch kein Wunder, denn wenn es in einer Beziehung knirscht, dann liegt das häufig auch in den äußeren Bedingungen, womit ich euch nichts Neues erzähle. Aber genug geschwafelt, darum geht es und damit werde ich in den nächsten Stunden ringen:
Lukas pubertiert, was Ronny aber nicht beeindruckt, denn er kommt vorbei und hat etwas für ihn. Sebastian nervt (noch), was ihn aber auch nicht stört, denn er taucht ebenfalls im Waltherschen Domizil auf. Und dann ruft Robert an. Also: Robert am Telefon – Ronny, mit dem Robert sich in „Tante Theas Tod“ schon heftig in den Haaren hatte, freudestrahlend mit dem nächsten vermeindlichen „Angriff“ auf die politische Vorstellung von Lukas und Annika – Sebastian, dessen Rolle noch nicht ganz klar ist, schüchtern und nett in der Wohnküche. Babett ist überfordert, Robert passt das aus eifersuchtstechnischen Gründen nicht in den Kram. Soweit die Ausgangssituation. Und als sich das Knäuel endlich gelöst hat – stößt Thea auf einen höchst interessanten Hinweis. – So, und jetzt leg ich mal los, also ab auf die Couch …