Jetzt isses passiert: Die Schwestern wirbeln durch Theas Wohnung und verlangen, dass sie tut, was sie gesagt hat. So spontan kann Thea aber auch nicht sterben und regt sich stattdessen furchtbar auf. Denn ihre drei Schwestern haben nichts Besseres zu tun, als ihr ihre Schandtaten vorzuhalten, bis Thea wutentbrannt das “Totenbett” verlässt und in der Küche einen Kaffee verlangt, “sonst gibt es Tote”. Trockener Schwesternkommentar: “Darauf warten wir schon seit Babetts Anruf.”
Wie gut, dass ich bei unseren und “fremden” Festen immer so gut zugehört habe Was dort an Steilvorlagen geliefert wurde, lässt sich herrlich einfach abstrahieren und ad absurdum führen. Und in diese Rolle fügt sich Thea immer noch widerspruchslos. Sie entwickelt zwar wieder ein wenig Eigensinn, aber er fördert den Verlauf der Geschichte. Und auch wenn das Schwesternquartett die “Jüngeren” ordentlich aufgemischt hat – jetzt schicke ich sie erst mal wieder weg, die sind nämlich ganz schön anspruchsvoll, die alten Damen.