Stefan Barth: Es war einmal in Deutschland

Deutschland, April 1945, die letzte Kriegswoche.
Der vom langen Krieg desillusionierte Landser Heinrich erfährt, dass seine Frau und eins seiner beiden Kinder bei einem Bombenangriff ums Leben gekommen sind. Er desertiert, um an die Seite seiner jüngsten Tochter zu eilen. Doch er gerät in die Fänge einer SS-Einheit.
Der fanatische Obersturmbannführer von Starnfeld macht kurzen Prozess mit Vaterlandsverrätern und hängt Heinrich am nächsten Baum auf. Als er von der jungen Bäuerin Elsa vor dem sicheren Tod gerettet wird, glaubt Heinrich, seinen Heimweg fortsetzen zu können. Stattdessen gerät er in einen blutigen Konflikt um das versteckte Gold einer ermordeten jüdischen Industriellen-Familie.
Um nach Hause zu kommen zu seinem Kind, muss Heinrich ein letztes Mal kämpfen.
Härter als je zuvor.
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