Ich habe ein Recycling-Problem. Das letzte Projekt stellt sich quer. Ich habe mehrere Rückmeldungen bekommen, dass ich es thematisch zu anstrengend aufbereitet habe, um es als eigenständigen Roman herauszubringen. Gleichzeitig lässt es sich auch nicht in mein aktuelles Manuskript integrieren, weil der Roman selbst dann zu umfangreich und – das gebe ich zu – in der Umsetzung für mich zu kompliziert würde.
Natürlich könnte ich jetzt sagen: Fein, da habe ich ja noch was auf Halde, das ich für eine spätere Veröffentlichung vormerken kann! Aber ich weiß nicht so recht, ob ich mich später noch mal an das Thema herantraue.
Was tun? Und kennt ihr so was auch? Was haltet ihr von der Idee, das Thema des alten Projekts im neuen Roman anzudeuten – das würde sogar funktionieren – und abzuwarten, wie die Leser darauf reagieren? Oder hat jemand eine andere, besser umzusetzende Idee?