Werkstattbericht Swanlake, Tatzeit: 17.07.2013, 12.16 Uhr
Das Lektorat von Band 1 war gar nicht so schlimm. Ich hatte mit mehr Anmerkungen gerechnet und den „Schmerz der Farbenfreude“ gespürt, denn auch meine strenge Lektorin liebt es, Texte zu „bunten“ – und dann muss man als Autor sehen, wie man mit dem Farbrausch fertig wird. Jou. Statt Psychotherapie.
Unverdrossen gehe ich jetzt aber wieder mit Schmitti & Banditen auf die Reise in Bayerns Süden. Jemand fragte, warum ich sie ausgerechnet nach Aschau verpflanze. Wenn ich das jetzt schreibe, lacht ihr euch kaputt: Ich kenne Aschau und war dort schon mehrmals im Urlaub (kann ich wärmstens empfehlen). D. h. ich kenne die „Location“ und muss mir nicht alles aus den Fingern saugen. Das im Text genannte, leerstehende Amtmannshaus gibt es übrigens wirklich und heißt „Ehemaliges Amtshaus von Hohenaschau“ an der Kampenwandstraße 90. Für den Roman werde ich es innen mit größeren Räumen ausstatten und Schwingböden hineinlegen (die gibt es nämlich auch in der „mobilen“ Variante). Und wieder merken wir: Schreiben, reisen & lesen bildet ungemein.
E-Book, ca. 200 Seiten, mit verlinktem Glossar für 0,99 €