Der Speed.Limbus Nr. 2 ist geschrieben. Schön und gut, aber worum geht es darin jetzt genau? Und wie, verdammt noch mal, heißt er? Das haben wir uns auch gefragt und, wie es das Gesetz der Kreativen will, das während des Schreibens erledigt. Also. Der Roman heißt „Chess Check“ und läuft in der Serie „Culture Balance“, zu der ich heute noch eine Seite erstellen werde. Und darum geht es:
London, Sommer 2012, Hotel Metropolitan.
Der Geschäftsführer Estefan Rodriguez ist mit den Nerven am Ende. Die verfeindeten Schachmeister Vladimir Prostokowjew und Dmtri Polansky werden im Blauen Salon des berühmten Hotels „Metropolitan“ aufeinander treffen. Scheich ibn Isa beehrt das Metropolitan ebenfalls mit seiner Anwesenheit und seinen Sicherheitsleuten Abdullah und Ismail. Das It!-Girl Marry Powells und ihr konfuser Chauffeur Rama bringen die Lobby zum Kochen. Und Sergej Iwanov, der ehemalige russische Eiskunstläufer, jagt dem Rockstar Heartfellow alias Thomas Atkins kalte Schauer über den Rücken, denn sie haben einen unsauberen Deal geschlossen. All das wäre schon genug für einen platten Plot, doch RöKI, Suzie Wong und MyLuca funken akribisch dazwischen. Da kommt es endlich zum erlösenden Mord und der Oberste Lektor Karl-Horst Müller setzt gnadenlos seine mächtigste Waffe an – den Rotstift …
Wie viele Ebenen treffen hier aufeinander? Geplant waren zwei, herausgekommen sind mindestens dreizehn. In knapp 17 Stunden zusammengezimmert, präsentiert das Kulturdezernat des Wunderwaldverlages den zweiten Band des Speed.Limbus. Blut, Schweiß & Tränen waren nicht genug, die Literaturbranche muss sich mit etlichen Seitenhieben abfinden, die Autorin Bettina Unghulescu nach dem Gewaltakt in die nächste Reha-Klinik. Doch die Helden May Beth und GoD (God on Demand) kämpfen gegen alle Ungereimtheiten, Autoren, schließlich gegeneinander und zum Schluss … Aber das erfahren Sie im nächsten Band.