Der nächste Sturmzyklus des Braunen Flecks sperrt Personal und ‚Kaner zusammen ein. Feuer bricht aus, die Rettungsleitstelle wird automatisch informiert, alle nötigen Maßnahmen werden von Computern eingeleitet. Doch die Brandlegung konnte trotzdem nicht verhindert werden.
Interessant ist auch die Reaktion auf synchron ablaufenden Brand und Sturm. In jeder Geschichte gibt es Helden, die etwas tun, um ein Ereignis abzuwenden. Auch sie haben Angst, überspielen es vielleicht mehr oder weniger geschickt. Aber wirft man sich wirklich einfach so in einen alles verzehrenden Sturm? Ist es das Gefühl des Ausgeliefertseins, das jemanden dazu bringt, etwas zu tun? In diesem Fall nützt mir meine privilegierte Stellung des Außenstehenden nichts, denn die Vorstellung von Sand, dem Brausen, der mich packenden Urgewalt überrollt mich beim Lesen. Jetzt habe ich Angst, dass es wirklich soweit kommen könnte, wenn ich schon lang nicht mehr da bin.
Und ich weiß ganz genau: Das will ich nicht.