Werkstattbericht, 13.04.2015, 11:37
Irgendwie habe ich es momentan nicht so mit den Werkstattberichten. Könnte daran liegen, dass ich selbst nicht so genau weiß, wohin die Reise gerade führt, weil mir plötzlich Dinge einfallen, die ich vorher noch gar nicht bedacht hatte. Was nicht heißt, dass das Exposé gravierende Löcher aufweist. Es ist so ähnlich, als ob ich am Kochtopf stehe und würze, was ich bisher fabriziert habe. Das Ganze muss natürlich zur Vorgeschichte in „Wiener Blut“ passen, ich suche also die entsprechenden Stellen zusammen, muss auch immer wieder auf den Plan von Wien und dem Wiener Umland schauen, damit ich mit den Fahrtzeiten u.dlg. nicht irgendeinen Blödsinn verzapfe. Außerdem wurde mir heute noch mal eingeschärft, nicht zu viel zu verraten. (Klasse. Und was soll ich dann „werkstattberichteln“?)
Heute geht es um die ersten Hinweise, dass die Wiener Geschichte von Anfang an nicht gut durchdacht war. Nein, stimmt nicht: Die Protagonisten haben sich wohl etwas überlegt, aber die Mittel, mit denen sie ihr Ziel, nämlich eine späte glanzvolle Karriere, erreichen wollen, sind extrem ungeeignet. Und dann ist da noch das Problem mit dem Abstimmen. Jetzt muss ich aufpassen, dass ich nicht zu viel verrate: Sandra spricht alles, was sie für geeignet hält, den Karren aus dem Dreck zu ziehen, mit Tibor ab … Wie gesagt, mehr darf ich nicht verraten.
Zur Abwechslung werde ich einen Blick auf die ehe der guten Alexandra werfen. Damit der Leser endlich weiß, warum sie so eine verquere Tante ist. Solche Stellen mag ich am liebsten 🙂
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