Wiener Depesche: Jürgen Heimlich, mein Informant an der Donau

44_WienerBlut_Cover01_1_140Wenn man keine Ahnung hat – einfach mal nachfragen. Jemand anders könnte es wissen! Bis der Roman „Wiener Blut“ endlich erscheint, könnt ihr lesen, wie mir mein Informant aus Wien beim Schreiben geholfen hat:

Es ist ja immer so eine Sache mit den Großstädten. Berlin kennt jeder! München ist auch kein Problem. Und was Düsseldorf und Köln oder Frankfurt angeht, googelt man sich rasch ein paar Infos zusammen oder fährt hin.

Jetzt wollte ich mit dem neuen Dance-Floor-Roman aber nach Wien und hatte keine Zeit, die Wege meiner Protagonisten vor Ort nachzuvollziehen. Ganz auf das Wiener Flair wollte ich aber auch nicht verzichten, und so „organisierte“ ich mir einen Botschafter des österreichischen Lifestyles, einen waschechten Wiener, der auch noch den passenden Namen hat: Jürgen Heimlich. Und was soll ich sagen? Er hat meine Piefke-Fragen mit einer geradezu unheimlichen Lässigkeit beantwortet.

Dabei kamen mir meine Fragen hin und wieder ziemlich blöd vor, weil ich das Gefühl hatte, dass „man“ das als vielseitig gebildete Autorin doch wissen müsste! Andere Sachen hätte ich mir wiederum „ergoogeln“ können. Aber wer greift schon auf Suchmaschinen zurück, wenn er bzw. sie die Gelegenheit hat, in „echt weanerischen“ Erläuterungen mit Augenzwinkern und Schmäh zu schwelgen?

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