Ja, die gibt es wirklich, einmal in maskuliner Edelstahloptik und das Gegenstück feminin mit Blümlis (oder was das sein soll – mir tränten die Augen vor Ärger). Ich weiß nicht, wer sich so was ausdenkt, aber nennt mir bitte den Schelm, der ursprünglich dafür verantwortlich ist! Da werden je nach Geschlecht unterschiedliche Themen festgelegt, was mir wie ein missglückter Rückgriff ins finstre Gendermittelalter vorkommt. Demnach sind Männer wieder heroische Draufgänger und Frauen Heimchen am Herd.
Ist das wirklich alles, was der Literarurbetrieb auf die politisch-religiösen Umwälzungen zu erwidern hat? Und kann mir jemand den Gefallen tun und die Biologisten, auf deren Mist das gewachsen sein muss, rausschmeißen? Eins steht aber für mich fest: Die „neue Weiblichkeit“ macht mir damit niemand mehr schmackhaft!
P.S.. Passend dazu empfehle ich die folgenden Bibelstellen, die sich auf den Vers „Vor Gott sind alle Menschen gleich“ beziehen.
http://www.freundesdienst.org/wort-zum-tag/2012/08/vor-gott-sind-wir-alle-gleich.html
https://www.google.de/amp/s/www.biblegateway.com/passage/?search=Roemer+2%3A11%2CEpheser+6%3A9&version=HOF&interface=amp