Das ganz spezielle Mutter-Tochter-Verhältnis

Pirouette01140Werkstattbericht Eisprinzessin, Tatzeit: 21.06.2013, 10.28 Uhr

Ich will das Problem anhand des laufenden Projektes darlegen:

Isabel und Elvira pflegen ein ganz spezielles Mutter-Tochter-Verhältnis. Momentan beschränkt es sich auf böse Mutter – arme Tochter. Kommt immer gut, weil ich mich an die zahlreichen Märchenvorlagen halte, nur dass Elvira nicht die Stiefmutter ist und Isabel auch etwas auf dem Kerbholz hat. Bisher habe ich Elvira verbal auf Isabel einprügeln lassen, aber dafür sind mir die Ideen ausgegangen – auch mein Vorrat an Gemeinheiten kann sich erschöpfen. Außerdem glaube ich, dass sich der Leser damit inzwischen auch langweilt, wenn Isabels Leiden unter der Knute der Mutter rapportiert werden.

Aber wieso ist Elvira so? Reicht es wirklich aus, die Trennung von Jonas vorzuschieben? Ich möchte weder Elvira mystifizieren noch irgendjemanden als unschuldiges Lamm darstellen. Jedoch erlernt man solche Strategien (leider) auch während der Kindheit und schleppt sie mit sich herum, bis man sie erkennt oder andere Vorgehensweisen entwickelt. Deshalb hat auch Elvira einen objektiven Blick in ihr Schatzkästchen verdient – bin schon gespannt, was ich darin finden werde.

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