Wie ich Schweden lieben lernte: Eigenwerbung ist nun mal wichtig!

Und noch immer fällt es auf, dass ich mich um meine Publikationen kümmere – und immer noch stört es ein paar Leute, dass Lieschen Müller nicht nur auf dem eigenen Blog auf dicke Hose macht, sondern auch sozial netzwerkend die Füße nicht stillhält, weil … Okay, ich erklär’s noch mal:
Ob Lieschen Müller oder Marilyn Monroe, die Bücher online aktiver Autoren verkaufen sich leichter, weil der Autor mit seinem Buch präsent ist (nicht umgekehrt), wo sich auch die Leser tummeln. Das ist das Klinkenputzen in den sozialen Netzwerken, das es ihm ermöglicht, direkt mit dem Leser … Ihr wisst Bescheid.
Große, mittlere und putzekleine Verlage haben das verstanden und prüfen neben dem Buchtext inzwischen auch, ob und wie der Autor im Internet agiert. Ich glaube, man kann sagen: Je aktiver, desto eher bekommt man einen Vertrag. Weshalb es, so habe ich gehört, inzwischen auch Verlage geben soll, die sich die unterstützende Buchwerbung des Autors im sozialen Netzgewerke vertraglich zusichern lassen bzw. anbieten, diese Aktivitäten sichtbar mit dem Internetauftritt des Verlages zu verknüpfen. Woraus sich wiederum beiderseitige Verpflichtungen ergeben, wohl auch zum beiderseitigen Vorteil, oder?
Fazit: Ich bewerbe meine Bücher, weil der Verlag die Zusammenarbeit mit mir wohl auch deshalb für lohnenswert hielt bzw. hält. So einfach ist das 🙂
P.S.: Das gilt übrigens auch für Selfpublisher: je geschickter man sich selbst verkauft, desto besser gehen die Bücher über die virtuelle Ladentheke.