Wie ich Schweden lieben lernte: Der Löffelschnitt

Damit hier jetzt niemand verzweifelt, weil er bei Wikipedia keinen Eintrag zum Begriff Löffelschnitt findet: Den gibt’s dort (noch) nicht. Ich wollte lediglich einen eigenen Begriff kreieren, der den Vorgang beschreibt, den ich heute an meinem Manuskript vollzogen habe.

Eigentlich habe ich schon vor ein paar Tagen einen ganz ordinären Cut gemacht, um aus dem Geschreibsel erst mal herauszulesen, was ich eigentlich sagen will. Das war mir nämlich trotz des nachträglichen Verfassens des Exposés immer noch nicht ganz klar. Ich bin ein paar Tage in mich gegangen, um festzustellen, dass ich tatsächlich etwas aussage – schon mal gut – und, wenn ich noch ein bisschen was Inhaltliches dazupacke, man die Story auch ohne größere Schäden aufnehmen kann. Ist ja schon mal nicht allzu schlecht.

Fazit: Mit dem Löffelstiel habe ich gestgelegt, bis wohin die Story geht, und dann hab ich noch was dazugelöffelt. Fertig ist der Begriff! Und dann habe ich noch dieses Utensil aus der Besteckschublade gezogen, das ungefähr so alt ist wie ich, aber trotzdem noch besser löffelt, als ich mich an meine neue Brille gewöhne. Vielleicht kennt noch jemand diese Fütterungsgeräte aus eigener (leidvoller?) Gemüseerfahrung: