Showdown: Schwulitäten

Warum schreibe ich eigentlich zu so orthodoxen Zeiten? Es ergibt sich derzeit schlichtweg nicht anders.

 

Das passierte im ersten Teil

Also, worum geht es nun so spät am Abend? – Ich habe keinen Bock mehr auf Not & Tod und Babett & Thea auch nicht. Deshalb lasse ich jetzt endlich wieder Franziska erscheinen, Babetts Freundin, die mit einer Idee ziemlich viel Unruhe hineinbringt und ungewollt die Kluft zwischen Babett und Robert vergrößert. Und am Schluss mit dieser Idee die beiden trotzdem wieder zusammenbringt. Klingt seltsam? Ist es auch. Das liegt aber am Schicksal, das eine große wankelmütige Zicke ist – wie mancher Protagonist in diesem Roman auch – und mal in die eine, dann wieder in die andere Richtung ausschlägt. Ob deshalb der Roman sofort zur Novelle wird, kann ich nicht sagen. (Außerdem will ich, dass ihr jetzt alle nachschlagt, was „Novelle“ bedeutet und wie sie aufgebaut ist, damit heute alle klüger schlafen gehen können.)